Posts mit dem Label Gastbeitrag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gastbeitrag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Gastblog: PostFinance lanciert Hypothekenvermittlungsplattform «Valuu»

Digital Finance Experts Blog, Valuu, PostFinance, PoFi, PPI, App, PPI Schweiz


Mit der App «Valuu» lanciert PostFinance die erste vollständig digitale Hypothekenvermittlungsplattform. Damit erhalten Nutzerinnen und Nutzer einen einfachen, schnellen sowie zeit- und ortsunabhängigen Zugang zur passenden Hypothek verschiedener Anbieter – sei es für den Neukauf oder die Ablösung. Verschiedene Hypothekenangebote vergleichen, Finanzierungsmöglichkeiten prüfen, Dokumente einreichen und die Hypothek direkt online abschliessen oder ablösen: Mit Valuu geht das ab sofort alles in einer App.

Die Bedienung der App, die in deutscher Sprache für iOS und Android zur Verfügung steht, ist kinderleicht: In einem ersten Schritt erfassen die Nutzerinnen und Nutzer die gewünschte Immobilie für den Abschluss oder die Ablösung einer Hypothek. Sie können ihre finanziellen Möglichkeiten prüfen, erhalten passende Vorschläge von Kreditgebern wie Banken, Pensionskassen und Versicherungen und stellen anschliessend den Kreditantrag. Ein «Matching-Algorithmus» zeigt dem Nutzer nicht unbedingt das günstigste, aber das für ihn passendste Angebot an. 

Bis und mit Abschluss des Vertrags mit dem Kreditgeber können die Nutzer alle Schritte selbstständig und ohne Beratungstermin direkt in der App durchgehen. Bei jedem Schritt haben Nutzer die Möglichkeit, sich für technische Hilfe oder fachliche Auskünfte telefonisch ans Kompetenzzentrum vom Valuu zu wenden.

Mit Valuu stillt PostFinance ein neues Kundenbedürfnis. «Wir haben uns im Vorfeld intensiv damit auseinandergesetzt, welche Geschäftsmodelle erfolgreich sind», sagt Thomas Jakob, Leiter des PostFinance-Plattformgeschäfts. «Die klassische Kunde-Anbieter-Konstellation, eine 1:1-Beziehung, dürfte in Zukunft nur noch bedingt ein Kundenbedürfnis sein.» Valuu löse dieses Problem, indem die App potenzielle Nachfrager und Anbieter am gleichen Ort vereine. Anders als bereits bestehende Plattformen gehe Valuu aber noch einen Schritt weiter: Die App vereinfacht nicht nur den Angebotsvergleich, sondern den gesamten Prozess bis zum Kreditantrag. 


Direkt in der App können User ihre Unterlagen, die sie oft nur auf Papier besitzen, fotografieren. Valuu stellt für sie ein Dossier zusammen und reicht es bei der entsprechenden Bank ein. Eine Hypothek könnte künftig also quasi vom Sofa aus und auch nach Mitternacht abgeschlossen werden. Somit spricht Valuu vor allem zwei Kundengruppen an: Aufwand- und Zeitminimierer sowie Leute, die vor dem Abschluss einer Hypothek zuerst sämtliche Angebote unabhängig und übersichtlich vergleichen wollen.

Auch auf Seite Kreditgeber bringt Valuu Vorteile: Die verschiedenen Anbieter können ihr Verbreitungsgebiet erweitern, die Kosten für die Gewinnung neuer Kunden senken oder den digitalen Prozess beschleunigen. 

Thomas Jakob versichert, dass PostFinance in diesem Vermittlungsmodell ausschliesslich die «Match-Maker»-Rolle einnimmt. Dafür hat das Valuu-Team mit verschiedensten Banken, Versicherungen und Pensionskassen Verträge abgeschlossen. Um die Unabhängigkeit als Betreiberin der Plattform zu gewährleisten, werden über Valuu keine Hypotheken von PostFinance vermittelt. Die Erträge für PostFinance kommen nicht von den Kreditnehmern, also den Valuu-Usern, sondern von den Gebühren, die die Kreditgeber an PostFinance bezahlen. 


Dieser Beitrag wurde von Angela Bönzli (PostFinance) verfasst.



#valuu #hypothekenplattform #postfinance #digitalisierung

Gastbeitrag: Übergreifendes Kundenerlebnis mit Digital Banking Plattformen

In einer Zeit, in der die Kundenerwartung „anything, anytime and anywhere“ lautet, müssen Banken ihre Services auf vielen Kanälen anbieten. Eine Möglichkeit dafür sind Digital Banking Plattformen. Die PPI AG hat sich in einer Studie ausführlich mit den Anbietern und deren unterstützten Features auseinandergesetzt.

Digital Banking Plattformen unterstützen die veränderten Kundenanforderungen. Die PPI AG hat sich in einer Studie ausführlich mit deren Anbietern und den Features beschäftigt.

Die fortschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen ändert das Kundenverhalten in rasender Geschwindigkeit – und damit auch die Ansprüche an Banken. Die Zukunft wird von selbstbewussten Kunden bestimmt, die auf zahlreichen Kommunikationskanälen unabhängig von Servicezeiten agieren. Gleichzeitig ändert sich das Marktumfeld. Neue Services werden von Wettbewerbern und Fintechs in immer kürzeren Zyklen auf den Markt gebracht. Um dort Schritt halten zu können, müssen leistungsfähige Systeme zum Einsatz kommen. Digitale Banking Plattformen bieten Finanzdienstleistern eine gute Möglichkeit, sich zukunftsfähig zu positionieren.

Eine solche Plattform ist ein modernes Portal, auf dem der Kunde seine Bankgeschäfte geräteunabhängig und kanalübergreifend abwickeln kann. Darüber hinaus werden verschiedenste fachliche Features bereitgestellt (z.B. Co-Browsing, Videochat, Advisory, Brokerage, etc.). Nichtsdestotrotz ist die Plattform dank moderner Schnittstellen (APIs) offen für die Einbindung innovativer Fintech-Lösungen und Eigenentwicklungen der Banken. Viele Services werden bereits von Drittanbietern bereitgestellt und in die Plattformen eingebunden. Ändern sich die Anforderungen, sorgen diese Schnittstellen dafür, dass die Lösungen schnell angepasst werden können. Die nachfolgende Grafik veranschaulicht das Zusammenspiel zwischen der Digital Banking Plattform, dem Kunden-Frontend sowie den angebundenen Bankanwendungen und Fintech-Lösungen.

Modernes Schnittstellen-Banking

Über eine Digital Banking Plattform kann die Bank Services wie Brokerage oder Advisory integrieren und über die gewünschten Endgeräte dem Kunden anbieten. Die Einbindung von Chat, Multibanking und co erfolgt über Schnittstellen (APIs).

"Digital Banking Plattformen verbinden über Schnittstellen die Services der Banken und Fintech-Anbieter  mit den verschiedenen Endgeräten."

Digital Banking Plattformen: Die Qual der Wahl
Daher haben wir uns in einer Studie ausführlich mit den Möglichkeiten und Anbietern dieser Plattformen auseinandergesetzt. In der Marktanalyse haben wir sieben Hersteller moderner Digital Banking Plattformen im deutschsprachigen Raum untersucht. Diese repräsentieren nach Einschätzung von PPI einen relevanten Teil des deutschen Marktes. Eigenentwicklungen der Banken und Lösungen aus Rechenzentren bleiben in dieser Untersuchung unberücksichtigt.

Übergreifend ist festzustellen, dass alle untersuchten Anbieter Lösungen für wichtige digitale Zukunftsthemen an der Schnittstelle zwischen Bank und Kunde bereitstellen und in diese investieren. Die angebotenen Lösungen liegen mehrheitlich deutlich über dem aktuellen Marktstandard genutzter Plattformen. Derzeit fokussieren sich Banken in Deutschland vor allem auf die Anzeige von Daten, weniger auf die endgeräteunabhängige Interaktion mit dem Kunden.

Bausteine für ein zeitgemäßes Kundenerlebnis
Mit einzelnen digitalen Modulen innerhalb der Plattform unterstützen die Softwarehersteller die Banken dabei, dem Endkunden entlang der Customer Journey ein zeitgemäßes Kundenerlebnis zu liefern. So entsteht im besten Fall ein Omni-Kanal-Erlebnis, bei dem Banken und Kunden kanalübergreifend miteinander in Kontakt treten. Auch wenn alle in der Studie untersuchten Softwareanbieter auf die Ansprüche des digitalen Bankkunden vorbereitet sind, so werden im Detail doch Unterschiede sichtbar. Ein Kernnutzen des Bankings aus Kundensicht ist es, von unterwegs Konten einsehen und Transaktionen schnell durchführen zu können. Ein Trend zeigt sich darin, dass die klassische Übersichtsseite eines Online-Bankings um Widgets ergänzt oder sogar durch diese ersetzt wird und sich somit eine neue Übersichtsform ergibt. Kunden können so ein individuelles Cockpit gemäß ihrer Präferenzen zusammenstellen.

Multibanking-Funktionalitäten
Alle befragten Hersteller bieten eine Multibanking-Funktionalität an. Viele unterstützen neben Kontoinformationen auch Zahlungsauslösungsdienste zu Drittbankkonten. FinTS ist die am häufigsten eingesetzte Technologie dafür.

"Übersicht der Multibanking-Funktionen von Digital-Banking-Plattformen und angewandten Integrationsverfahren dafür."

Doch nicht nur bei Widgets zur Kontoübersicht zeigt sich, dass die Plattformen den Banken viel Raum zur Individualisierung für ihre Kunden geben. Individualisierung und Personalisierung liegen in vielen Bereichen im Trend, Technologien passen sich dem Anwender an und sind ideal auf ihn zugeschnitten. Daran hat sich der Kunde bereits gewöhnt und erwartet dies nicht nur von seinem Amazon-, Facebook- oder Google-Konto, sondern ebenso von seinem Online-Banking-Portal. Ein Baustein, um dieser Erwartungshaltung im Retail-Banking gerecht zu werden, ist personalisierte Online-Beratung mittels Robo-Advisory. Die Mehrheit der untersuchten Hersteller ermöglicht es, automatisierte Empfehlungen von Produkten und Dienstleistungen auf Grundlage der persönlichen Situation des Bankkunden zu generieren und darzustellen, oder investiert in die Entwicklung dieser Funktionen. Die Möglichkeit, einen Berater via Videochat oder Co-Browsing zuzuschalten, ist bei nahezu allen Anbietern vorhanden.

Kommunikation und Interaktion mit dem Bankkunden
Die Mehrheit der Softwarehersteller bietet den Banken Video-Chat und Co-Browsing zur Interaktion mit ihren Kunden – oftmals über Drittanbieter. Auch Text-Chats sind weit verbreitet.

"Übersicht über Kommunikationswege des Kunden mit seiner Bank – etwa durch Chat oder Co-Browsing."

Kontoeröffnung – komplett digital
Die digitale Customer Journey beginnt lange vor der ersten Vertragsunterschrift. Geldinstitute wollen dem (Neu-)Kunden den Einstieg so einfach wie möglich machen – und ihm die gewohnten digitalen Kanäle bereitstellen. Nahezu alle untersuchten Software-Hersteller unterstützen bereits digitale End-to-End-Kontoeröffnungsstrecken für zahlreiche Produkte, sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden. Die dafür benötigten Funktionalitäten der Video-Identifizierung und der digitalen Signatur werden oft über integrierte Drittanbieter bereitgestellt.

Kunden werden nicht nur in der Wahl ihrer Kanäle selbstbestimmter, sondern auch in der Art ihrer Kommunikation. Die Hersteller ermöglichen dem Endkunden entlang der Customer Journey ein zeitgemäßes Kundenerlebnis durch Integration von Text- und Videochats. Daneben werden auch Chatbots zunehmend integriert. Auch Co-Browsing wird immer mehr zum Standard. So können Berater und Kunde gleichzeitig über eine Seite navigieren und Ergebnisse anschauen. Das digitale Kundenerlebnis kann von den Software-Herstellern jedoch nur vorbereitet werden und hängt letztendlich maßgeblich davon ab, ob die Backends der Banken dies ebenfalls unterstützen.

Hier kann auf den Einsatz von Softwarerobotern zurückgegriffen werden. Diese eröffnen die Vorteile der Prozessautomatisierung ohne teure und tiefgreifende Lösungen. Die Roboter bilden dabei häufig wiederkehrende und gleichbleibende menschliche Aktivitäten an Bildschirm und Tastatur nach. So lässt sich dann eine digitale End-to-end-Kontoeröffnungsstrecke auch in komplexen Infrastrukturen mit vielen systemischen Brüchen schnell und günstig realisieren. Mehr Informationen zu dem sogenannten Robotic Process Automation (RPA) liefert Dirk Dose von PPI in einem weiteren Blogbeitrag.

Wie geht es weiter?
Allen Kreditinstituten ist die Notwendigkeit eines durchdachten digitalen Angebots bewusst. Doch das konkrete Vorgehen bei der Umsetzung ist nicht immer einfach. Denn Banken, welche die digitale Transformation ihres Kerngeschäftes forcieren, stehen zunächst vor der Entscheidung, ob sie ihre eigenen IT-Lösungen erweitern, neue Lösungen entwickeln oder auf die Software eines Drittanbieters zurückgreifen. Die Eigenentwicklung ist für Banken mit einer gewachsenen IT-Infrastruktur sehr kosten-, ressourcen- und vor allem zeitintensiv. Somit macht es für viele Institute Sinn, sich im Rahmen eines Entscheidungsprozesses auch mit externen Software-Lösungen zu befassen um eine schnelle Marktfähigkeit sicherzustellen.


Zu den Autoren:


Guido Köhler ist Principal bei der auf Banken und Versicherungen spezialisierten Unternehmensberatung PPI AG. Als Experte im Digital Banking berät er Banken seit Jahren vertrauensvoll bei der digitalen Transformation ihrer Vertriebs- und Serviceprozesse. Er beobachtet im Bereich der digitalen Kanäle aktuelle Entwicklungen am Markt, ist Autor mehrerer Studien sowie Fachartikel und verantwortet bei der PPI AG im Bereich Digitale Kanäle die Themenentwicklung.
https://www.xing.com/profile/Guido_Koehler2 


Timo Scharff ist Consultant bei der auf Banken und Versicherungen spezialisierten Unternehmensberatung PPI AG. Er ist Experte im Bereich „Digital Banking“ und unterstützt Banken bei der Konzeption sowie Umsetzung digitaler Service. Er kennt das Marktumfeld und ist Mitautor der Studie „Digitale Banking Plattformen“.
https://www.xing.com/profile/Timo_Scharff


Florian Hartmann ist Consultant bei der auf Banken und Versicherungen spezialisierten Unternehmensberatung PPI. Als Experte im Digital Banking berät er Banken bei der Konzeption und Weiterentwicklung digitaler Service und Transaktions-Plattformen. Er ist Mitautor der Studie „Digitale Banking Plattformen“ und beobachtet das Marktgeschehen rund um digitale Banking-Lösungen.
https://www.xing.to/Florian_Hartmann



Zur Studie:
Für die Studie „Digitale Banking Plattformen – Modernes Banking gestalten“ wurden sieben Hersteller entsprechender Plattformen mit einem umfangreichen Fragenkatalog befragt. Die Ergebnisse zeigen Unterschiede und Trends bei den Softwareanbietern im Hinblick auf fachliche und technische Aspekte. Sie ist zu beziehen unter https://www.ppi.de/marktstudie_digital_banking_plattformen

#Gastbeitrag #PPIAG #DigitalBanking #APIs #RPA #SmartRobotic

Gastbeitrag: Digitalisierung = Cyberrisks! Neue Dimension in der Cyber-Risikobewertung

Digitalisierung, das Trendwort der vergangenen Jahre? Oder ist es einfach nur noch eine Floskel, die man in jeder sich bietenden Gelegenheit verwendet?

Think BIG – Digitalisierung führt mittlerweile zur Vernetzung aller Menschen, Unternehmen, Immobilien, Mobilien, ja sogar Tiere, ergo zur globalen Vernetzung und schafft damit ein Alternativuniversum. Gerade im Berufsleben hat die Digitalisierung in den vergangenen Jahren zu einer Erleichterungen geführt und damit zu Effizienzgewinnen für die Unternehmen. Das IOT (Internet of things) führt dazu, dass sich alle Geräte untereinander, teilweise unbemerkt, miteinander verbinden und dabei fast ausschließlich übers Internet kommunizieren.

Digitalisierung = Cyberrisks!
Doch genau diese globale Vernetzung zeigt nun immer mehr ihre Schattenseiten, denn einen gemeinsamen Nenner haben alle Beteiligten in der digitalen Welt – das Internet. Und genau hier entstehen Risiken und Gefahren, die durch ihre dynamischen Eigenschaften nahezu unüberschaubar für Privatpersonen und Unternehmen sind. Immer häufiger liest und hört man in den Medien von umfassenden Systemausfällen und dem Einbruch des operativen Geschäfts – zurückzuführen auf Cyberattacken?!

Auszug dreier Opfer der schlimmsten Cyberattacken auf Unternehmen
  • Deutsche Telekom - Angriff auf die „Speedport“-Router (Schadcode – Verwandter des Botnet-Code Mirai)
  • Yahoo – (Schadsoftware Petya)
  • Twitter, Netflix oder Paypal – (DDOS-Attacken)

Nahezu alle Unternehmen sind potentiell von diesen unbekannten Angriffen und deren Auswirkungen durch sogenannte Hacker betroffen. Die verschiedensten Brachen beginnen bereits mit Präventionsmaßnahmen, doch wie soll ein passender Schutz aussehen, wenn man die Gefahr nicht kennt? Fragebögen zur Eingrenzung von Cyberrisken? Große Audits? Diese Alternativen zur Skizzierung potentieller Cyberrisiken gibt es bereits, doch sind diese entweder zu ungenau, nicht in Echtzeit gemessen oder sehr teuer.

Mit genau diesem Thema setzen wir uns als PPI jetzt schon seit geraumer Zeit intensiv auseinander. Doch war und ist unser Ziel von Anfang an nicht nur eine Aufklärungsmission der Kunden als Berater in der Finanzbranche, sondern wir verfolgten einen echten und günstigen Lösungsansatz zur Cyber-Risikobewertung, um die Gefahren und den Schutzstatus in Unternehmen ohne großen Aufwand und in Real-Time zu messen.

Um unsere Vision umsetzen zu können, haben wir uns Verstärkung aus dem Bereich Cybersicherheit, IT Security und Threat Intelligence geholt und eine Lösung gefunden! Die Beta-Phase unserer Lösung mit Branchenschwerpunkt Versicherungsunternehmen ist bald abgeschlossen und dann zum Launch bereit.

Haben wir ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich an und besuchen Sie uns am TopEvent der PPI Schweiz in Zürich. Dort wird Sebastian Scholz (Geschäftsführer der PPI Cyber) die PPI-Lösung erstmalig live vorstellen.
Wir freuen uns, Sie mit unserer Idee überzeugen zu können.

Bis bald und wir sehen uns in Zürich 😉
Hannah und Jonas - PPI AG

#Cyber #Cyberrisk #CyberRisikobewertung #CyberRating

PS: Sie wollen mehr zu Cyber-Security lesen? Dann besuchen Sie unseren Blog


Hannah Victoria Groß ist Expertin für Online- und Social-Media-Marketing bei der PPI AG. Sie ist Autorin des deutschen Digitalisierungs Blogs für Versicherungen und liefert regelmäßig Impulse für das Label "Mal quergedacht" und Cyber-Security. Von Anfang an ist sie Member des PPI Cyber Thinktanks und begleitet die Produktentwicklung.


Jonas Schwade ist Diplom-Kaufmann und arbeitet bei der PPI AG als Consultant im Bereich Versicherungen. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Kommunalversicherungen sowie in allen gesundheitlich relevanten Fragen rund um das Thema Versicherung. Jonas ist Key-Account-Manager des PPI Cyber Thinktanks und generiert Use Cases in diesem Kontext.

Gastbeitrag: Das neue TWINT – so wird das Portemonnaie digital

Die viel beachtete Zusammenführung von Paymit und TWINT ist vollzogen. Doch was bringt das „neue TWINT“ wirklich Neues? Das ist weniger offensichtlich, als viele gehofft haben – aber dafür umso schlagkräftiger.

Quelle: TWINT.ch
Das neue Logo macht es sichtbar: TWINT und Paymit wurden Anfang April 2017 technisch zusammengeführt. Doch was ist dabei passiert und wie wird sich der Zusammenschluss äussern?

Ein starkes Schweizer Netzwerk
Eine der bedeutendsten Änderungen ist das neue TWINT System. Dieses wurde technisch neu aufgesetzt, ist aber vor allem wegen den beteiligten Rollen und Parteien nennenswert. War TWINT zuvor ein Alleingang der TWINT AG als PostFinance-Tochter, so wird das System jetzt von den grössten Schweizer Banken und Acquirern getragen und ist für alle Teilnehmer offen. Für den Markt bedeutet das neue Modell Folgendes: Alle Schweizer Banken können nun eigene TWINT Apps zur Verfügung stellen. Damit können die jeweiligen Bankkunden TWINT Zahlungen direkt von ihrem Bankkonto oder ihrer Kreditkarte abbuchen. Das Aufladen von Guthaben entfällt und die Kunden- bzw. Bankbeziehung bleibt als bewährte Vertrauensbeziehung erhalten.

In fast jeder Situation zahlen
Auch bisher hatte TWINT das Ziel und die Mittel dazu, dass Nutzer nicht nur in gewohnten Situationen - wie an der Kasse oder online -  bargeldlos bezahlen können, sondern auch zwischen Privatpersonen oder unterwegs am Marktstand. Oder auch, dass sie Rechnungen einfach mit dem Smartphone begleichen können. Dieses Ziel rückt mit der Zusammenführung nun noch schneller näher: Denn indem das TWINT System auch für Acquirer geöffnet wird und die grössten Schweizer Acquirer teilnehmen, werden deren Akzeptanzstellennetz, deren Kundenbeziehungen im Handel und deren Erfahrung genutzt. So kann rasch eine vielfach grössere Abdeckung an TWINT Akzeptanzstellen in verhältnismässig kurzer Zeit geschaffen werden.

Mehr als Bezahlen
Schliesslich möchte TWINT nicht nur eine Zahlungslösung sein – genauso wenig, wie im Portemonnaie nur Geld steckt. Mit TWINT kann direkt beim Bezahlen profitiert werden. Und zwar zum Beispiel von digital hinterlegten, bestehenden Kundenkarten, von Stempelkarten und Rabatt-Coupons. Die Angebote können von den Händlern im Sinne einer zielgerichteten Mobile-Marketing-Kampagne nach Zielgruppen ausgesteuert und von den Kunden, die diese Funktion wünschen, in der App aktiviert werden. So profitieren sie direkt beim Bezahlen mit TWINT und müssen nicht mehr an Rabattcoupons und Co. denken.

Zukunftsgerichtet
Eine digitale Lösung ist natürlich nur so gut wie ihr Potenzial. Dieses hat TWINT lanciert und noch lange nicht ausgeschöpft. Denn unter den neuen Voraussetzungen ist TWINT unvergleichbar ausbaufähig. Was die Zukunft an Bezahlsituationen und –bedürfnissen bringen mag, TWINT wird eine Lösung zur Hand haben. Wortwörtlich.

Für Sie gebloggt hat Sarah Pally von TWINT.


Sarah Pally ist bei TWINT AG für die Medienarbeit und die B2B-Kommunikation verantwortlich. Sie arbeitet seit 1. Oktober 2016 bei TWINT am Hauptsitz in Zürich.


#DigitalBanking, #FinTech, #MobilePayment, #TWINT