Den Auftakt der dreiteiligen Referatsreihe machte Markus Beck, Leiter Produktmanagement Zahlungsverkehr Firmenkunden von Raiffeisen Schweiz. Herr Beck brachte den anwesenden Gästen näher, wie die Raiffeisen Gruppe sich der Herkulesaufgabe der Kundenmigration stellt und welche Erkenntnisse sie daraus zieht. Eine grosse Herausforderung sei nach wie vor für alle Banken das über mehrere Jahre parallele Handling von alten und neuen Formaten sowie natürlich der Umstand, dass keiner der Kunden auf diese Umstellung im Zahlungsverkehr gewartet habe und entsprechend träge und mit wenig Lust darauf reagiere. Hier ist es angebracht, dass die wichtigen Player mutig und mit gemeinsamem Effort voranschreiten und die Mobilisierung der Kunden vorantreiben, sodass die Migration nun auch wirklich im Markt ankommen kann.
Wir von PPI Schweiz unterstützen hier gerne mit unserem Knowhow, erstellen Migrationskonzepte und helfen bei deren Umsetzung.
Wir von PPI Schweiz sind Technologiepartner von PEAX und verfolgen die Entwicklung dieser noch jungen Firma mit grossem Interesse.
Den Abschluss der Vortragsreihe gestaltete ein Mann aus den eigenen Reihen. Dirk Dose (PPI AG) reiste extra aus Deutschland an, um vor versammelter Menge über RPA (Robotic Process Automation) zu referieren. Herr Dose ist ein versierter Prozessoptimierer. Er propagiert eine Methodik, die auf reiner Software basiert. Mannigfaltig anwendbar hilft sie überall da weiter, wo bisher noch Menschen manuell eine Information von dem einen System in ein anderes übertragen müssen. Der Ansatz ist simpel. Das, was ein Mensch heute an Handgriffen auf der Tastatur erledigen muss um die beiden unterschiedlichen Systeme bedienen und die Information abfüllen zu können, macht RPA ganz von alleine. Messungen haben gezeigt, dass eine solche Tätigkeit bei Menschen zwischen 10 Minuten bis hin zu einer halben Stunde dauern kann, während die Software es in gerade mal 2 Minuten erledigt. Als Nebenprodukt wird die Fehlerquote minimiert. Der Computer braucht weder Sonntagszulage noch eine Kaffeepause. Dieses Eisen ist wirklich heiss. Grosse Backoffice-Abteilungen und Verarbeitungszentren können platzsparend auf einige wenige Mitarbeitende gekürzt werden, während gleichzeitig der Output gesteigert wird. Die Diskussionen um RPA waren an diesem Abend dann auch entsprechend brisant.
(Lesen Sie hier auch Dirk Doses Blogbeitrag über RPA).
Last but not least nutzte Carsten Miehling, Geschäftsführer von PPI Schweiz, die Gelegenheit, die neue Homepage und das Logo für die LEON-Initiative (Lastschrift E-Rechnung Online Neu) sowie auch unseren neuen Firmenauftritt zu präsentieren. In Kürze wird unser neues Erscheinungsbild online sein und unsere Kompetenzen werden modern und greifbar präsentiert.
Mit PPI Schweiz ist also auch in Zukunft zu rechnen.
Als kleines Präsent gab es zum Schluss für jeden Teilnehmenden einen Stofflöwen. Eine Extraanfertigung mit PPI-Shirt und LEON.CH – Etikette.
Wir freuen uns sehr, dass dieser Anlass ein Erfolg wurde und blicken entspannt aber ambitioniert der nächsten Durchführung am 26.10.2017 entgegen.
Für die Interessierten, die Referate und einige Eindrücke von dem Event:
- Markus Beck - Raiffeisen - Migration ZV CH - Erfahrungsbericht ... und aktuelle Herausforderungen
- Stefan Hermann und Bruno Kaiser - PEAX - Ohne Offenheit keine Digitalisierung
- Dirk Dose – PPI AG - Robotic Process Automation - Jobkiller oder Alternative zum Outsourcing
- Bildergalerie
Vielen Dank an alle Teilnehmer und die Referenten
Wir würden uns freuen Sie auch auf unserem nächste TopEvent begrüssen zu dürfen.
Ihre PPI Schweiz
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